FMEA-Harmonisierung nach VDA und AIAG

Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (kurz: FMEA) ist die bekannteste Methode für effektive System- und Prozessanalysen. In unserem Seminar lernen Sie mittels der FMEA-Methodik Prozesse und Produkte systematisch auf Risiken zu analysieren.

Risiken rechtzeitig reduzieren mit FMEA

Qualität und Prozesssicherheit und der langfristige Erfolg fangen oft schon in der Produktentstehung, in der Projektplanung und in der Risikoanalyse an. Dabei hilft Ihnen die FMEA. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses Instrument richtig einsetzen und anwenden können.



Ihre Vorteile des Seminars Risikoanalyse
Als Teilnehmer erhalten Sie in unserem kompakten Seminar einen umfassenden Überblick über die Vorgehensweise zur Durchführung von Produkt- und Prozessanalysen mit der FMEA-Methodik.

  • Verstehen Sie die FMEA-Methodik, deren Regeln und Anwendung.
  • Lernen Sie aktuelle Anforderungen an die Dokumentation kennen.
  • Üben Sie die praktische Umsetzung der Risikoanalyse anhand von realen Beispielen aus Unternehmen.


Zielgruppe

Dieses Training richtet sich an verantwortliche Anwender der FMEA-Methode: Moderatoren, Entwickler, Konstrukteure, Prozessplaner sowie Projektleiter, Führungskräfte und Mitarbeiter aus Prozess und Produktentwicklung, Versuch, Logistik, Fertigung, Prüfplanung, Instandhaltung, Qualität.

Termine 2022

  • 02. März (Webinar)
  • 28. September (Webinar)

Dauer und Teilnahmegebühr 

  • Das Seminar geht über einen Tag.
  • Die Gebühr pro Person beträgt 499,- € zzgl. MwSt. Darin enthalten sind Verpflegung, Teilnahmebescheinigung sowie Kursmaterialien.
  • Zum Abschluss dieses Seminars erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

 
Detaillierte Inhalte des Seminars

  • 7 Schritte der FME-Ergänzung um Schritt 1 „Scoping“): Die gemeinsame FMEA-Methodenbeschreibung nach VDA/AIAG umfasst anstatt der bisher fünf Schritte nach VDA künftig sechs Schritte. Als weiterer Schritt bei der Entwicklung der FMEA wird „Scoping“ hinzugefügt. Abschaffung der RPZ: Die Risikoprioritätszahl (RZP) als Produkt der Auftretenswahrscheinlichkeit, Bedeutung der Fehlerfolgen sowie die Entdeckbarkeit in dieser Form werden als Teil der FMEA-Methodenbeschreibung künftig nicht mehr von Bedeutung sein.
  • Einführung von RMR: Infolge der Abschaffung der RPZ findet die Einführung des Risk Matrix Rankings (RMR) als „Ampelfaktor“ statt (ein Ergebnis aus der Risikomatrix BA, BA, AE.)
  • Erweiterung des Formblattes: Das Formblatt umfasst aktuell etwa 38 Spalten, dies soll erweitert werden, dementsprechend wird die Anwendung von Excel als FMEA-„Werkzeug“ vermutlich obsolet, während sich der SW-Einsatz als erforderlich erweist.
  • Vereinheitlichung der Bewertungstabellen B, A, E - Einführung einer zusätzlichen Spalte für Anforderungen
  • K-Spalte nur noch in der Prozess-FMEA
  • Definition und Beschreibung der 6 Schritte der FMEA
  • Nutzen und Ziele der Vereinheitlichung der FMEA-Anforderungen Hohe Akzeptanz und universelle
  • Anwendungsmöglichkeit in allen Branchen durch VDA/AIAG Konformität
  • Präsentation eines FMEA-Praxisbeispiels
  • Optimierter Umgang mit der FMEAMethode im Einzelprojekt
  • Erhöhte Akzeptanz der FMEA im Unternehmen

 

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